Mittwoch, 2. Oktober 2013

Warten auf die neuen Pläne

Am vergangenen Samstag hatten wir mal wieder eine unserer Planungssessions mit unserem Berater der Firma Rötzer. Stundenlang haben wir hin und her gezeichnet, Maße berechnet und uns die Köpfe zerbrochen, Dienstleistungen gestrichen und neue hinzugefügt. Nun sind wir natürlich gespannt auf das Update, welches vergangenen Sonntag eigentlich schon fertig sein sollte. Uns hat es ein wenig gewundert, dass es so schnell gehen sollte, aber gut. Wir freuen uns ja über kurze Pausen in der Planung. Am Sonntag haben wir beinahe minütlich unsere E-Mailaccounts gecheckt. Wieder und wieder wurden wir enttäuscht, bei jeder eingehenden E-Mail waren wir in heller Aufregung, ob es sich jetzt um die versprochenen Kalkulationen handelt.

Heute ist Mittwoch. Und was ist noch nicht da? Jawoll, richtig geraten. Die Pläne und die aktualisierten Angebote. Und wer hat sich nicht gemeldet? Wieder richtig! Der Berater. Es ist - Gott sei Dank - zeitlich kein Beinbruch, denn der Termin für den wir alles brauchen, ist erst in der KW41. Das wusste unser Berater aber gar nicht. Es ist doch immer wieder schön, wenn man sich auf die Dienstleister seines Vertrauens verlassen kann.

Nun stellt sich uns die Frage, wie wir damit umgehen wollen, denn das ist in ähnlicher Form mit ihm schon einmal passiert. Der Berater hatte am Telefon natürlich keinerlei Schuldbewusstsein, auch eine Entschuldigung haben wir nicht gehört, nicht mal ein leiser Unterton von Reue in der Stimme. Mhhh, was macht man da? Wir sind in der komfortablen Situation, anfangs eigentlich 2 Berater gehabt zu haben. Die beiden haben sich untereinander geeinigt, wer uns betreut, haben aber immer wieder betont, das machen sie, so wie es uns besser gefällt. Da liegt natürlich der Gedanke nahe, den Berater zu wechseln und uns vom ursprünglichen Mitarbeiter weiter betreuen zu lassen. Aber macht man sowas? Stößt man jemanden derartig vor den Kopf? Und was ist mit den Dienstleistungen, die er uns über seine eigene Firma angeboten hat? Behalten wir das bei und geht das überhaupt noch, wenn er gar nicht mehr Bauleiter ist? Wollen wir, dass er das noch macht? Denn er wird, sollten wir wirklich wechseln, sicher nicht besonders glücklich darüber sein.

Bislang ist diese Idee tatsächlich nichts weiter als eine Idee. Wenn ich nur wüsste, was mein Bauch dazu sagt. Der ist allerdings grad mit leckerstem türkischen Honig beschäftigt, die mir mein Liebster von der Wiesn mitgebracht hat. Also keine Unterstützung von der Seite zu erwarten, dafür ist dieses pappsüße Zeug einfach zu lecker und verarbeitungsintensiv.

Deswegen frage ich euch! Was meint ihr? Ich bin auf eure Meinung gespannt! Wir freuen uns über jedes Feedback.